So jung und schon so versaut

Es ist ja nicht nur so, dass wir die total bescheuerte Rampensaufrau unseres geltriefenden Verteidigungsministers Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester (!) zu ertragen hätten, die momentan keine Gelegenheit auslässt, sich mit Kinderpornografie in den Mittelpunkt zu drängeln (don’t feed the trolls). Nein, wir werden auch noch von einer Twitterministerin für Familie, Senioren, Frauen, Jugend und Inkompetenz Dr. Kristina Dumpfbacke Schröder regiert, deren Blödheit ihresgleichen sucht und unter anderem mit Auftritten glänzt wie diesem:

 

Stephie und Krisi haben viel gemeinsam
 

Barbie zu Guttenberg. Bild: tafkas, Lizenz: cc

Stephie und Krisi haben viel gemeinsam: Beide sind jung, dynamisch, erfolgsorientiert, ätzend, sehen aus wie Barbies Schwestern und stehen auf der falschen Seite. Beide geben sich einen pseudojugendlichen Anstrich, obwohl sie innerlich die 150 längst überschritten haben, und beide hätte ich zu Schulzeiten von der Raucherecke aus stumm gehasst. Egal, die eine ist genug gestraft mit dem Ehemann mit den vielen Vornamen, die andere mit ihrem Parteibuch. Beides gibt vermutlich nicht zu wenig Karmapunkteabzug. Das einzig Gute an ihnen: Sie sind weit weg.

Krisi Barbie. (Bild: Kristina Schröder)

Gar nicht weit weg sind leider die beiden jungen Studentinnen, die Stephie und Krisi erschreckend ähneln und welche die Zelte ihrer Wohngemeinschaft unter meiner Wohnung aufgeschlagen haben. Die beiden gehen mir nicht nur regelmäßig auf die Nerven, weil sie Anfang zwanzig sind und mich siezen, sondern auch, weil sie sich über Hottis und Lottis Fahrräder im Treppenhaus mokieren als wären sie meine eigene böse Vermieterinnenhexe, mir mit einer Selbstverständlichkeit, die keinen Widerspruch duldet, Filzaufkleber für meine Wohnzimmerstühle verordnen (ich habe Teppichboden) und drei freundliche Frühstückseinladungen zum Zwecke der Hausgemeinschaftsoptimierung meinerseits angewidert ausgeschlagen haben. Außerdem sei ich ihnen zu laut, also manchmal, also nachts, und das sei ihnen peinlich. Das Schlimmste an diesen Barbie Sisters aber ist, dass einen nach jeder Begegnung mit ihnen das Gefühl beschleicht, eine alte, vergammelte, ranzige, minderwertige, minderbemittelte, schlampige Asseltante zu sein, die sozialschmarotzt, ihr Leben nicht auf die Reihe bekommt und ihre Existenzberechtigung lediglich aus der Barmherzigkeit und Gnade der Leistungsträger unserer Gesellschaft bezieht. Wie schaffen die das nur?

Fragt sich
die aktuelle

Gewidmet: Dear old Dr. Dirty Sprite

5 Gedanken zu „So jung und schon so versaut

  1. Ich bin ja schon für Ordnung und Konstanten. Das heißt, junge Studentinnen anfang zwanzig sind gefälligst chaotisch und nachts manchmal zu laut und die Mama darüber ist die Ruhige, Lebenserfahrene, die das schon hinter sich hat. Und weil die Jungen nett sind, an einer guten Hausgemeinschaft interessiert sind und die Mama toll finden nehmen sie Rücksicht, auch wenn es ihnen manchmal schwer fällt. Aber doch nicht umgekehrt. Was is nur los mit der Jugend?
    Wie wär’s mit Filzklebchen direkt auf die studentischen Ohren und Münder?

  2. boahh die kristina, das interview kannt ich noch garnicht…aber letztendlich die gleiche auswendig gelernte scheiße, die sie wahrscheinlich aus dem wahlprogramm der republikaner abgeschrieben hat…hat die frau eigentlich auch noch ein anderes thema?
    sag doch mal „scheiß deutsche“ zu den studentinnen 😉

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